Daughters of Time

Eine immer flexiblere Welt bedeutet mehr Komplexität und braucht daher mehr Organisation. Damit in unserem eigenen Leben umzugehen ist manchmal eine Herausforderung. Hier ein paar Imuplse für dich.




1. Selbstmanagement: WAs ist das?

In der Psychologie und der Psychoanalyse wird Selbstmanagement als Selbst- und Impulskontrolle definiert. In der Arbeitswelt allerdings geht es viel mehr darum, sich selber gut zu organisieren. Das heisst die verschiedenen Tätigkeiten, Rollen und Aufgaben aufeinander abzustimmen.
 

2. Arbeitswelt von Morgen mitgestalten

Da wir mit «New Work» immer mehr weg von klassisch hierarchisch und immer mehr zu selbstorganisierten Unternehmen werden, wird Selbstmanagement immer wie wichtiger. Wobei hier auch beachtet werden muss, dass sich nicht jede Unternehmung oder Staatsdienst eigenen als selbstorganisierte Unternehmen zu funktionieren. In meinen Augen sollte immer Zweck und Sinn vor einem Managementtrend liegen.
Immer mehr Menschen werden in Zukunft 2 oder mehrere Jobs gleichzeitig machen, teils als Angestellte und teils als Selbständige. Und da wird die Komplexität dann nochmal erhöht.
 

3. Selbstmanagement: Warum ist das wichtig?

Insbesondere für unsere mentale Gesundheit. Damit wir bereits früh merken, wenn uns die Aufgaben über den Kopf wachsen. Gleichzeitig auch, weil wir mit gutem Selbstmanagement auch bessere Teamplayer werden. Wir können so gut kommunizieren, wo wir stehen und was bei uns gerade los ist. So können wir die Prozesse innerhalb einer Organisation gut aufeinander abstimmen und die Aufgaben so verteilen, dass jede:r optimal ausgelastet ist.
 

«Could we invent a more powerful, more soulful, more meaningful way to work together, if only we change our belief system?»
Frederic Laloux
4. Selbstmanagement: Wie starte ich damit?

Bevor du beginnst wild mit irgendwelchen Methoden und Tools zu arbeiten, frage dich: Was ist das Ziel meines Selbstmanagements? Was möchte ich damit erreichen? Wie soll es mich unterstützen? Will ich es nur privat oder auch beruflich anwenden? Soll es digital verfügbar sein? Müssen andere Menschen in meinem Umfeld zum Teil oder ganz Zugriff darauf haben? Mache ich es mehr für mich? Genügt Papier? Geht es mir mehr um meine To Do's oder ist es mehr als das?
 

Aus dem Methodenkoffer gesprochen

Hier habe ich ein paar Methoden für dich zusammengestellt. Du findest im Internet wahnsinnig viele Informationen und Erklärungen dazu. Daher verzichte ich darauf, im Detail darauf einzugehen:


1. Zeitmanagement: Paretoprinzip
2. Prioritäten setzen: Eisenhower Prinzip
3. Jahresplanung/ Taskmanagement: Bullet Journal
4. Selbst-, Projekt-, Informationsmanagement, Zielfindung und Selbstmotivation: Löhnmethode


Zum gleichen Thema haben wir am 14.04. (hier) und 21.04.2021 (hier) ein Live auf Instagram aufgezeichnet und in unserem Feed gespeichert. Schau es dir doch gerne noch an.

Hast du selber Methoden, die du toll findest? Dann kommentiere doch gerne unter einem der beiden Posts auf Instagram! Wir freuen uns darauf.

selbstmanagement, organisation, new work, future work

Foto: Christina Donaldson / unsplash

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